Geschichten 2008

 

Das Jahr 2008..

                                        Weihnachten 2008  "geschafft"

und mit Schwung geht es ins neue Jahr. Aber vorher muss ich mich mal beschweren.

Endlich, nach 3 Jahren habe ich mit meinen Leuten zusammen den ersten Tannenbaum. Und was passiert, ich muss für den Baum meinen Schlafplatz räumen und mit meinem Ridgi-Pad umziehen. Aber nur für 14 Tage. Das hat auch gereicht.

Und wenn mir vorher jemand gesagt hätte, wie anstrengend Weihnachten und auch Silvester sind, hätte ich schon mal vorgeschlafen. O.k., das hole ich jetzt nach.

Ich wünsche allen vier- und zweibeinigen Freunden ein frohes neues Jahr.

P.S.: Silvester habe ich mit meiner Freundin "Blaze" verbracht. Und wir haben beide mal wieder bewiesen, wie schussfest bzw. nervenstark wir doch sind.

 

                                  "Abayomie" wächst mir über den Kopf 

denkste!!  Möchte er gerne. Aber im Moment ist er nur körperlich ziemlich nah dran.

Also, der Zwerg ist schon fast ein ganzer Hund geworden.  Es fehlt vielleicht noch ein Zentimeter, dann hat er mich ein. Aber ihr wisst doch, wahre Größe hat nichts mit der Körpergröße zu tun.

Aber im Ernst: der Kleine entwickelt sich prima. Man merkt, dass wir verwandt sind. Die Freundlichkeit und Tollpatschigkeit muss in der Familie liegen. Das Klischee der "blonden" Hunde werden wir nicht mehr los. 

Und wenn wir zusammen sind: Hilfe nehmt euch in acht. Die Erde bebt und manche Ecke ist schonmal zu eng oder ein Knie ist mal wieder im Weg. 

    

   

                                               Mondsüchtig

Herrchen und Frauchen haben neue Gene in mir entdeckt.

Kennt ihr den "Ridgi-Wolf"? Dessen Blut fließt durch meine Adern. Wie wir das gemerkt haben? Ganz einfach, meine Zweibeiner haben den Mondkalender und mich genau beobachtet.

Und siehe da, zu Vollmond schlafe ich schlecht. Sobald wir ins Bett gehen, werde ich unruhig. Der Mond scheint so hell ins Wohnzimmer, dass mir schon etwas mulmig wird. Deshalb möchte ich gerne bei Herrchen am Bett schlafen. O.k., gesagt, getan.

Jetzt ziehe ich zu Vollmond immer ins Schlafzimmer um. Schade nur, dass wir nicht eher darauf gekommen sind. Wir hätten uns viele schlaflose Nächte ersparen können.

                                                    Endlich volljährig

Es heißt, die Ridgi´s seien Spätentwickler. Mit drei Jahren sind sie erst fertig. Körperlich wie auch geistig.

Endlich bin auch auch am 20.10.08 volljährig geworden. Frauchen meint allerdings, ich werde nie erwachsen.

Auch heute noch liebe ich es, wenn sie mit mir auf dem Boden kuschelt und ich mich zwischen ihre Beine einrollen kann.  Außerdem schlafe ich  noch immer gerne neben Herrchen am Bett,wenn es mir mal nicht gut geht. Ich bin eben sehr anhänglich.

Was mich persönlich manchmal stört, ist der ein oder andere blaue Fleck. Diese hole ich mir, wenn mal wieder ein Schlupfloch oder eine Lücke zu klein ist. Ich kann mich bis heute nicht an meine Größe gewöhnen.

In der Hundewelt stehe ich allerdings meinen Mann äh Frau. Ich bin immer noch mit allen verträglich, suche mir jedoch meine Spielkameraden heute aus. Zickig bin ich überhaupt nicht. Das einzige Privileg - was ich mir rausnehme - ist, die Erziehung der jungen Hüpfer. Und alle sagen, dass ich das ganz gut kann. Und die Zwerge lieben mich - Grins-! Bis demnächst.

                               Urlaub in Schwackendorf/Ostsee

Es ist wieder so weit. Wir fahren in den Urlaub. Und wisst ihr wohin; an die Ostsee. In das gleiche Haus wie letztes Jahr.

Ich erinnere mich noch genau an den tollen Strand. Hoffentlich spielt das Wetter mit. Es hat mitgespielt. Frauchen sagt immer: "Wenn Engel reisen".

Entsprechend hatten wir nur schönes Wetter. Es war zwar schon kühler, aber immer sonnig. Wir haben viele schöne Stunden am Strand verbracht.

Einziger Wehrmutstropfen: Das Grundstück war jetzt eingezäunt. D.h. alle Hasen, Katzen und Rehe auf dem Feld waren nun vor mir sicher. Egal, am Strand Kaninchen jagen war genau so klasse. Hat aber auch einigen Ärger mit Herrchen eingebracht. Einen Abend war er ziemlich sauer. Da habe ich lieber zuhause erstmal unten geschlafen. Die Luft war aber schnell wieder rein. Herrchen kann mir nicht wirklich lange böse sein.

Am Wochenende hatten wir sogar Besuch. "Yomie" war mit seinen Zweibeinern auf einen kurzen Sprung da. Er fährt auch in den Urlaub. Habe mich darüber super gefreut. War nur viel zu kurz.

Ach, fasst hätte ich es vergessen. Frauchen hat sich ziemlich daneben benommen. Zuhause habe ich mich schon über sie gewundert. Da kommt sie plötzlich mit zwei Höschen an , schneidet da ein Loch rein, näht den Rand um und packt sie mit in den Koffer. Mein erster Gedanke: jetzt dreht sie völlig durch. Später wusste ich was los war.

Am Wochenende setzte meine Läufigkeit ein und Frauchen wollte im Ferienhaus nicht ewig hinter mir herputzen. Da kommt sie doch tatsächlich auf die Idee und zieht mir ein Höschen an. Jetzt weiß ich auch wofür die Löcher waren. Nämlich für meine Rute. Damit hat sie bei mir erstmal ausgespielt. Fotos davon gibt es Dank Herrchens Hilfe nicht. Er meint das wäre ein Eingriff in meine Privatsphäre. Vielen Dank!!!

 

                                                    

                                                               "Limit"

Gestern waren wir bei Frauchens Eltern. Wie ihr wisst, leben dort die zwei Cocker "Odin" und "Fazit".

Leider ist "Odin" vor einigen Wochen über die Regenbogenbrücke gegangen. Er hinterläßt eine große Lücke. "Fazit" ist seitdem sehr traurig. Der Urlaub sollte ihm guttun.

Als ich dann gestern reinkam, war er auch wie ausgewechselt. Er war wie aufgezogen. Im Garten sah ich dann den Grund. Es ist ein 11 Wochen alter Welpe eingezogen - "Limit" heißt er.

Und was soll ich euch sagen, wieder so spitze, kleine Mausezähnchen. Und auch er liebt meine Ohren und Lefzen. Alle Zweibeiner sind ganz begeistert; wie toll und lieb ich doch mit dem Kleinen bin. Frauchen meint: Braves Mädchen.

Klasse, kann mir mal jemand einen Tipp geben, wie ich mir den kleinen Schnappfisch vom Hals halten kann? Sonst ist das brave Mädchen bald wieder um ein Ohren-oder Lippenpiercing reicher. Spaß beiseite. Auch der Zwerg wird groß und bekommt die zweiten Zähne. Dann tut es auch nicht mehr so weh. Mal sehen wie wir ihn hinkriegen.

                                          Turnierwochenende

Herrchen hat mich gewarnt. Er kannte es noch aus früheren Zeiten. So ein Turnierwochende ist verdammt anstrengend. Ich habe es erst nicht geglaubt, aber jetzt gebe ich ihm recht.

Samstagmorgen Wecken um 6.30 Uhr. Nach dem Frühstück ab auf den Turnierplatz. Aber erst nur als Zuschauer. Danach sind wir in den eigenen Stall. Die Pferde mussten noch trainiert und auf Hochglanz poliert werden.

Das habt ihr noch nicht gesehen. Da werden tatsächlich Zöpfe in die Haare geflochten. Die Armen. Gut dass wir Ridgis keine langen Haare haben. Wer weiß, auf was für Ideen sonst jemand kommt. "Yomie" und ich haben uns das dann aus sicherer Entfernung angesehen.

Abends sind wir dann erschöpft ins Bett gefallen.

Sonntagmorgen 6.30 Uhr Wecken. Diesmal durfte ich aber bei Herrchen bleiben. Frauchen ist vorgefahren. Die Pferde mussten gestriegelt und verladen werden. Dabei konnten wir nicht helfen. Herrchen und ich sind dann Mittags um 14.00 Uhr dazugestoßen. Wir haben auch das Glück mitgebracht. Denn die Mannschaft von Frauchen war plaziert.

Das ganze Geschehen hat ca. 4 Stunden gedauert. Das heißt 4 lange Stunden diszipliniert auf dem Turnierplatz an der Leine bleiben. Puh, anstrengend. Herrchen ist aber dann zwischendurch mit mir und "Yomie" doch mal in den Wald gegangen. Da konnten wir dann super flitzen.

Um 18.00 Uhr waren die Pferde wieder im Stall und Frauchen lag dann endlich geduscht und glücklich auf der Couch. Und ich "Glücksmaskottchen" zu ihren Füßen. Jetzt kann das nächste Turnier kommen. 

                                        Übernachtungsbesuch  

Endlich habe auch ich mal Übernachtungsbesuch. "Abayomie" durfte die bei mir schlafen. Seine Zweibeiner waren auf einer Hochzeit eingeladen. Und da durften keine Hunde mit. Deshalb ist "Yomie" über Nacht geblieben. Klasse.

Er wurde am Nachmittag schon gebracht. Wir hatten tolles Wetter und haben uns die ganze Zeit im Garten ausgetobt. Der sah danach ziemlich zauselig aus. Aber meine Leute sind Gott sei Dank sehr tolerant. Es wurde nicht geschimpft. 

Die Nacht haben wir dann beide bei Herrchen am Bett geschlafen. Allerdings jeder in seinem Pad. Da bin ich doch etwas eigen. Und der Morgen danach weckt echte Muttergefühle in mir. Ganz vorsichtig kam der Zwerg an und gab mir Küsschen. Als wenn er erstmal sehen wollte, ob ich ein Morgenmuffel bin. Leider wurde er dann nach dem Frühstück wieder abgeholt. Schade. Könnte mich dran gewöhnen. Aber er darf bestimmt nochmal bei mir schlafen.

                                                         

                                                  Dog Day

Heute waren wir zum Dog Day auf der Düsseldorfer Rennbahn. Als ich das hörte, habe ich gedacht: Klasse. Ganz viele Pferde auf einem Haufen. Aber falsch gedacht. Die Rennbahn wurde umfunktioniert. Es war ein Rummelplatz für Hunde mit ihren Zweibeinern.

O.k., eigentlich war es aber doch ganz nett. Das Wetter war schön und die Begleitung auch. Denn mein Neffe "Abayomi" war mit. Wir haben unsere Rasse mal wieder mustergültig vertreten. Und etwas neidvoll gestehe ich, "Yomi" wie er liebevoll genannt wird, ist wesentlich cooler, als ich es in seinem Alter war. 

Weil wir unsere Sache so gut gemacht haben, durften wir zu hause dann noch im Wald toben und "Yomi" bekam von mir seine erste Wasserlektion. Schließlich kann auch ein Ridgeback mit den Füßen ins Wasser. Er war nicht sehr begeistert aber letzendlich doch nass.

 Es war also ein schöner Familienausflug.

                                      Bayete´s letzte Reise

Heute erhielten wir die traurige Nachricht, dass Asabi´s Großvater "Bayete Mist of Savannah Winds" bereits am 04.08.2008 seine letzte Reise angetreten hat.

Leider haben wir ihn nie persönlich kennengelernt. Aber aus der Ferne beobachtet, konnten wir viele Ähnlichkeiten mit Asabi feststellen. Auch wir werden ihn nie vergessen.

Wir sehen uns auf der anderen Seite zu einer anderen Zeit.

                                        Tante sein; verdammt schwer

Ok., das hätte ich mir einfacher vorgestellt. Abayomi ist ziemlich vorwitzig und tanzt mir auf der Nase rum. Die Menschen meinen, ich wäre zu lieb für diese Welt.

Das Babysitting zuhause ist noch die einfachste Übung. Da habe ich ihn eigentlich gut im Griff. Aber wehe, wir fahren zusammen Auto. Da krabbelt er immer auf mir rum und beißt mich in die Füße, Ohren ach einfach überall hin.

Und meine Stallkumpels muss ich jetzt auch mit ihm teilen. Das hat aber auch Vorteile. Im Team können wir die wahnsinnigen Jack Russels super jagen (Grins).

 Aber das schlimmste ist, der Bengel ruiniert meinen Ruf.

Wie? Frauchen plaudert immer mehr aus dem Nähkästchen. Warum? Abayomie und ich sind sehr sensibel. Und bei fast jeder Anekdote von dem Zwerg sagt Frauchen: Das hat Asabi auch getan. Oft kommt dann der blöde Spruch: Die Weicheier. Man achte drauf: Mehrzahl.

Jetzt bin ich fast 3 Jahre alt, eine gestandene Hündin und Frauchen wärmt die alten Jugendsünden auf. Ich brauchte eben meine Zeit um mein wahres Ich zu finden. Und heute bin ich einmalig und meine Menschen wollen mich nicht mehr missen.

                                                       Sportskanone

Herrchen und Frauchen sind vor meiner Zeit Mountainbike gefahren. Jetzt mit fast 3 Jahren soll ich mit. Super Idee.

Gesagt , getan. Natürlich fahren wir nicht langweilig an der Straße, nein wir fahren durchs Unterholz über  Stock und Stein. So soll es zumindest mal sein. Bis dahin suchen wir uns einsame Wege und üben fleißig. Eigentlich klappt es schon ganz gut. Ist trotzdem noch ausbaufähig.

Wenn wir dann perfekt sind, gibt es auch Fotos davon. Die jetzigen wären noch sehr verwackelt.

                                                     Hilfe: Heimarbeit

Hilfe.....Frauchen arbeitet jetzt jeden zweiten Tag zuhause. Das heißt: die Ruhe ist morgens vorbei. Und ich muss nun aufpassen, dass sie mich nicht auf der Couch erwischt.

Aber es hat auch Vorteile. Ist das Wetter mal schlecht so früh am Morgen, können wir alle länger schlafen. Frauchen geht dann einfach später mit mir spazieren. Da lacht Herrchen heimlich.

                                                  Welpentreffen Mai 2008

Im Renovierungswahn haben wir uns doch die Zeit genommen und sind zum Welpentreffen gefahren. War schön einige der Geschwister wieder zu sehen.

Leider waren nicht so viele da. Aber bei den wenigen konnte man ganz deutlich sehen: die sind alle miteinander verwandt.

Wenn die Optik nicht die gleiche war, dann mindestens der Charakter. Obwohl, einige sind doch aus der Reihe getanzt. Die sind tatsächlich im Rhein schwimmen gegangen. Verrückt, die Gene habe ich nicht im Blut.

Das nächste Treffen ist im September. Da sind wir aber leider im Urlaub. Vielleicht höre ich aber was davon.

                                                     Verwandtschaft

Meine Schwester "Akira" ist Mutter geworden. Somit bin ich jetzt Tante. Und was soll ich euch sagen, einer von den Zwergen Namens "Abayomi" zieht bei Freunden ein.

Was heißt das für mich, ich spiel mal wieder die Ziehmutter. O.k., bei "Blaze" habe ich meinen Job auch ganz gut hingekriegt.

Bei dem Zwerg habe ich direkt damit angefangen. Der wollte doch bei der ersten Begegnung tatsächlich an meine Zitzen. Das geht ja garnicht.

Und den Babysitterdienst habe ich auch schon gehabt. Leider durfte "Abayomi" nicht über Nacht bleiben. Seine Leute wollten ihn unbedingt noch Abends abholen. Kann ich gut verstehen. Ist aber auch ein süßer Fratz.

Aber mein Ridgipad teile ich nicht mit ihm (noch nicht).

                                              Renovierung

Meine Leute wollen renovieren. Dafür haben sie sich extra Urlaub genommen. Über 2 Wochen. Gibt wohl eine Großbaustelle.

O.k.,  die Zeit haben sie auch gebraucht. Das ganze Wohnzimmer wurde ausgeräumt und auf Links gedreht. Wisst ihr was das heißt? Ich musste 2 Wochen auf meine Couch verzichten und bei Herrchen und Frauchen im Zimmer schlafen. Oh Gott. Herrchen hat so einen losen Schlaf. Jedes Mal wenn ich mich drehte, guckt er mich an.

Wir haben alle drei Kreuze gemacht, als endlich alles fertig war. Die erste Nacht auf meiner Couch war viel zu kurz.

                           So vergeht die Zeit mit "Blaze"

"Blaze" und ich kennen uns nun auch schon ca. ein Jahr. Ich bin schon erwachsen und "Blaze" auf dem besten Wege dahin. Ich habe meine letzte Phase z.B. mit Mobbing-Allüren schon hinter mir und Blaze steckt noch voll drin. Keine Sorge, ich bin mir sicher: auch sie wird das schon hinkriegen.

Sie ist eine selbstbewusste Persönlichkeit. Ich habe mir alle Mühe gegeben, sie wenigstens ein bisschen zu erziehen. Manchmal denke ich: gut gelungen, dann tanzt sie mir im nächsten Augenblick wieder auf der Nase rum. Wir mögen Sie alle sehr. Obwohl sie ganz Aussie typisch schon ein bisschen verrückt ist.

Sie ist total vernarrt in die Frisbie-Scheibe. Konnte ich zuerst nicht verstehen. Aber dann habe ich es auch mal probiert. Genial. O.k., ich kauf mir jetzt auch eine. Gibt es auch in XL. Mal sehen, wäre doch gelacht, wenn wir es nicht auch so gut hinkriegen. Ich halte euch auf dem Laufenden.

                                          Winter ade....

Der Winter bäumt sich ein letztes mal auf. Brr...war das kalt heute morgen. Wir haben uns - wie jedes Wochenende - auf Scharpenacken getroffen. Das Wetter war wie aus dem Bilderbuch. Nur halt für uns Ridgis etwas kalt. Egal, dann müssen wir uns halt mehr bewegen.

Nur fliegen ist schöner.

Unser Rudel ist mittlerweiler toll zusammengewachsen. Hier können wir unsere ganze Power rauslassen. Es ist nicht mehr so einfach, in unserer Gewichsklasse einen Spielgefährten zu finden.

                                      Erwachsen???

Nun bin ich 2 1/2 Jahre alt. Mittlerweile habe ich auch meine letzte Entwicklungsphase hinter mir (denkt Frauchen). Meinen Jagdtrieb haben wir gut im Griff. Wenn meine Leute mich rufen, komme ich artig zurück bzw. sprinte garnicht erst los. Sie denken: haben wir das nicht gut hingekriegt; ich denke: die Anstrengung lohnt sich doch nicht. Somit sind alle zufrieden.

Mein Wesen dürfte nun auch ziemlich fertig sein. Beschreibung: allen Zwei- und Vierbeiner freundlich gesonnen. Wobei ich doch zwischendurch mal versucht habe, Hundekumpels zu mobben. Das gab aber Ärger mit Frauchen. O.k. abgestellt. Aber wenn mir einer mal zu aufdringlich wird, dann sage ich doch mal Bescheid. Das ist dann auch erlaubt.

Anmerkung Frauchen: Wir haben es noch nicht einen Tag bereut, dass wir Asabi ausgesucht haben. Sie ist ein toller Hund, der absolut wesensfest ist. Sie bereitet nie Probleme und möchtet es immer allen Zwei- oder Vierbeinern gerecht machen. Sie geht überall mit hin und ist immer gerne gesehen bzw. willkommen.

                       Clementine und Morpheus  

sind verzogen. Verdammt weit weg. Deshalb kommen Sie auch nicht mehr so oft nach Scharpenacken. Schade. Aber, heute haben wir sie besucht; und wurden alle blass um die Nase.

Die zwei bzw. mit ihren Menschen fünf sind auf´s Land gezogen. Klasse. Da gibt es super viel Fährten in der Luft. Morpheus hält jetzt noch mehr seine Nase in den Wind. Ich beneide ihn. Und Clementine hat im neuen zuhause jetzt einen eigenen Kamin und spielt nun immer Vorleger.

Wir haben einen schönen Nachmittag verbracht.

                             Mein Hobby "Pferde"

Die letzten Tage war das Wetter super schön. Frauchen und ich waren viel mit "Max" im Wald. Und endlich hat Herrchen es dann mal geschafft, von uns ein paar Fotos zu schießen.

Ihr seht also, ich erzähle keinen Blödsinn, sondern bin doch ein toller Reitbegleithund geworden. Es fällt mir aber auch nicht schwer. Denn was gibt es schöneres. Für mich nicht!!

                                 Steckbrief  "Stacy"

Frauchen zieht sich den Schuh an. Es stimmt; "Stacy" fehlt auf meiner Seite. Deshalb hier ihr Steckbrief:

Geboren 2004 auf Fuerteventura. Eltern unbekannt. Aber ein Podenco war auf jeden Fall beteiligt. Denn "Stacy" ist die geborene Jägerin. Im Teenageralter zog sie dann bei Nicola ein.

Charaktereigenschaft: schwer erziehbar; total verfressen. Für etwas Essbares würde sie sogar ihre Seele an den Teufel verkaufen.

Hobby: Katzenfutter klauen.

"Stacy" kenne ich aus dem Reitstall schon solange ich denken kann. Sie erinnert mich sehr an "Paula".

Wenn wir loslegen, bringe sich in Sicherheit wer kann. "Stacy" nimmt oft meinen ganzen Kopf in die Schnauze. Da das aber nicht ganz passt, müssen meine Ohren dran glauben. Und ob die Striemen weh tun. Die letzte Macke ist gerade verheilt.

So jetzt kennt ihr auch meine Freundin "Stacy".

Nachsatz: Sie ist ganz schön eifersüchtig. Da macht das Luder doch meinem guten Freund "Scotty" schöne Augen. Und zeigt mir die Zähne, sobald er dabei ist. Egal, auch daran zerbricht keine wahre Freundschaft. O.k. wir teilen uns eben "Scotty".